Dienstag, 1. September 2015

Morocco Marrakesch, Rabat und Essaouira.

Seitdem die Billigflieger Marokko in seinem Angebot haben stieg die Anzahl der Touristen im afrikanischen Land enorm und zwar vor allem unter den Backpackern wurde diese Strecke sehr beliebt. Wenn sie aber mal nach Marokko fliegen wollten müssen sie paar Sachen beachten. Das ist ein nettes Urlaubsziel, aber außerhalb der EU. Man darf bis zu 3 Monaten visumsfrei im Land reisen. Beim Einreisen, direkt am Flughafen muss man eine Karte ausfüllen, die braucht man später beim Ausreisen wieder bei der Grenzkontrolle abgeben. Da werdet auch die Hotels eingetragen, wo ihr übernachtet habt.
Erstens braucht ihr eine Reiseversicherung und auch bares Geld für den Fall, das euch was passiert. Die Kosten müsst ihr vor Ort in cash zahlen, die werden später vom Versicherer zurückerstattet. Impfungen werden nicht vorausgesetzt.
Das war das erste Land außerhalb Europa, das ich besucht habe. Ich muss auch gestehen, ist ziemlich anders, als alles, was ich bisher erlebt habe. Obwohl, natürlich, kommt darauf an, wo ihr gerade seid, ob Pauschal alles früher gebucht ist, oder einfach mit dem Rucksack das Land erkundigen will. Immerhin Marokko ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Marrakesch ist für viele, genauso war es auch für mich, die erste Stadt, die man besucht. Vom Flughafen gibt es auch einen Bus, den direkt ins Zentrum fährt, kostet relativ wenig. Mit jedem Ho(s)tel kann man einen Flugtransfer absprechen. Ich würde mich nicht trauen und direkt in ein von den davorstehenden Taxis einsteigen. Oft landet man nicht ins Hotel, das man gebucht hat, sondern woanders und man muss später noch den Weg selber herausfinden, wenn das überhaupt möglich wäre. Die Innenstadt von Marrakesch, die Medina, ist schön, man wird aber alle 2 Meter angesprochen, mit den Worten . "First time in Marokko?", "I am not a Tour guide?", nie vertrauen. Sonst landet ihr immer in ein Geschäft, ich wurde sogar kurz eingesperrt, weil ich mich geweigert habe da einzukaufen. Die Preise sind relativ günstig, ich hatte aber vor zu reisen und nicht einzukaufen. Essen aller Art gibt es überall, alles was man sich wünscht. Direkt von der Strasse - Brot, Obst, Gemüse bis zu teuersten Restaurants. Wenn man sein Hostel verlässt muss man immer sich merken, wie man den Weg zurück finden kann. Strassenschilderung gibt es wohl nicht - alle sind sehr hilfsbereit, aber sie landen wohl nicht in ihr Gasthaus zurück sondern wieder in einem Laden. Bisschen Kleingeld hilft immer, weil die Jungs für jeden Hinweis das entsprechend verlangen.

Mir persöhmlich war die Stadt zu stressig, vor allem die Medina, und würde der Stadt nicht mehr als 3 bis 5 Tage widmen, dann braucht jeder seine Ruhe. Die habe ich nach einem kurzen Abstech in Rabat, am Meer in Essaouira. Die kleine Stadt ist viel netter, die Leute nicht so aufdringlich, man verliert sich nicht so schnell und einfach und man kann kiten, surfen und sonnen so lange wie man will. Die teuren Hotels gibt es hier auch, aber zahlreiche Hostels bieten schon preisgünstige Übernachtungsmöglichkeiten. Die bezahlt man immer cash. Mein war ein netter Ryad, mit Frühstück für nur 4 Euro die Übernachtung. Während Ramadan sind die Presie günstiger, aber entsprechend schwerer wird dann tagsüber einfach mal Essen auf der Strasse zu kriegen.
Auch wenn auf der Webseite locker Creditcards accepted steht, muss man aufpassen. In Marokko fnktionieren die POS Terminals oft einfach nicht - egal ob Hostel oder Bahn. Etwas, aber nicht viel Bargeld, ist immer gut in der Tasche bereit zu haben. Geldautomaten gibts es fast an jedem Hotel, an dem man sowieso  auf dem Weg zum Strand vorbeiläuft. Ich war während des Ramadans da, wo man nur im Restaurant tagsüber essen konnte. Abends geht es aber wieder los, da kann jeder was Leckeres auf der Strasse finden, oder einfach mal sich Oliven und Brot holen und am Strand mal picknicken. Die Preise sind mehr als günsitg, mancher Obst war bisschen teuer, aber trotzdem lecker.
Nach Marrakesch besuchte ich Essaouira, eine nette kleinere Stadt an der Küste. Wenn ihr kiten möchtet dann ist das hier ein guter Ort. Hostels gibts es hier viele, die Kite und Surf Szene ist ebenso gut verbreitet. Man kann viele Backpackers treffen, sowie auch Hobbysportler. Man muss beim Essen aufpassen, nicht jeder Magen vertragte den Fisch gut. Im Restaurants kriegt man am Tisch auch andere Sachen serviert, die man später auch beahlen soll - und wenn man nicht genug cash dabei hat, dann muss man hat handeln. :)

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